KiEZ Hölzerner See missbilligt Konflikt zwischen jungen Gästen aus Berlin und Sachsen

Die Geschäftsführung des KiEZ Hölzerner See in Heidesee missbilligt den Konflikt unter jungen Gästen der Ferieneinrichtung am späten Abend des 10. Juli, in dessen Verlauf es zu rassistischen Beleidigungen gekommen sein soll.

„Wir haben von dem Vorfall leider erst durch Zufall am Morgen des 11. Juli erfahren“, betont Geschäftsführer David Hoffmeister.  „Unser Team hätte bei rechtzeitiger Information sehr gern einen Beitrag zur Deeskalation geleistet. Unser Bereitschaftsdienst ist regelmäßig von 18 Uhr bis 8 Uhr zu erreichen. Die Bereitschaftsnummer ist sowohl an der Tür unserer Rezeption wie auch in den Gästemappen ersichtlich. Warum die Verantwortlichen der beiden rivalisierenden Gästegruppen und auch die von dem Lehrer der Berliner Schule herbeigerufene Polizei uns nicht informiert haben, wissen wir nicht.“

Hoffmeister räumt ein, dass abfällige Bemerkungen unter Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nicht selten seien. Er und seine Mitarbeiter seien daher auch entsprechend geschult, die Verantwortlichen der Gästegruppen darin zu unterstützen, damit aus unvorsichtigen Sprüchen möglichst kein großer Konflikt entstehe. Oberstes Ziel des KiEZ Hölzerner See sei es, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich junge Menschen von ihrem oftmals stressigen Alltag entspannen könnten. „Herabwürdigende Sprüche und Beleidigungen lehnen wir auf unserem Gelände ab“, betont Hoffmeister. Der Geschäftsführer bietet an, dass er und sein Team im Rahmen ihrer Möglichkeiten, an einer Aufklärung des aktuellen Vorfalls mitwirken würden und solche Ereignisse in Zukunft zu vermeiden versuchten.